Dichter Regenwald und der mächtige Mekong-Fluss prägen das kleine Land Laos. Der Mekong, der sich über 1.000 Kilometer durch das Land schlängelt, ist die Lebensader für Mensch und Natur. Laos ist die Heimat von Leoparden und Tiger. Der Norden des Landes ist von Gebirgen geprägt, die Höhen von über 2.000 Metern erreichen. Tauchen Sie ein in die tropischen Monsun- und Regenwälder von Laos!

9 Reisen gefunden



Magie und Mythos Indochinas Top-Angebot

Magie und Mythos Indochinas
21 Tage
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21-tägige intensive Einsteigertour zu den kulturellen Höhepunkten in Kambodscha, Laos und Vietnam
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Südostasien: Schatzkammern am Mekong

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19 Tage
  Kambodscha Laos

19-tägige Wanderreise in Laos und Kambodscha
Neben weltberühmten Kulturstätten stehen vielfältige Landschaften, quirlige Metropolen und liebenswerte, gastfreundliche Menschen im MIttelpunkt dieser Reise.

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Laos & Kambodscha: Höhepunkte

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15 Tage
  Kambodscha Laos

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Laos: Höhepunkte

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15 Tage
  Laos

15-tägige Rundreise zu den Höhepunkten von Laos
Das kleine Laos hat so einiges zu bieten: zahlreiche Tempelanlagen, bei denen sie die spirituelle Religion hautnah erleben, den Mekong, der die Lebensader des Landes darstellt, altehrwürdige...

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Vom Goldenen Dreieck nach Vientiane

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15 Tage
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Laos

Die Demokratische Volksrepublik Laos ist der einzige Binnenstaat in Südostasien. Laos grenzt an Vietnam, China, Thailand, Kambodscha und Myanmar und hat etwa 7 Millionen Einwohner auf einer Fläche von 236.800 km². Die Hauptstadt und größte Stadt des Landes ist Vientiane. Der schmale Südteil von Laos liegt auf der Indochinesischen Halbinsel während der breitere Nordteil des Landes südostasiatischen Festland liegt. Je nach Höhe auf der man sich befindet herrscht in Laos tropisches heißes Klima. Der bedeutende Mekong durchfließt auch das Staatsgebiet von Laos und prägt dessen Landschaft. 15 Nebenflüsse fließen in die “Lebensader Laos”. Fast 70% der Bevölkerung lebt in den Städten am Ufer des Mekong, das bergige Hochland im Norden ist nahezu unbesiedelt. In Laos findet man viele Sprachen, die vor allem vier großen Sprachfamilien zuzuordnen sind. Die Amtssprache ist laotisch. Die weit verbreitetste Religion ist der Theravada-Buddhismus, der um 800 in die Region des heutigen Laos kam. Die größte Bevölkerungsgruppe stellen die Lao Lum dar. Die Stadt Luang Prabang und der Tempelbezirk von Wat Phou mit der Kulturlandschaft Champasak, sind die beiden UNESCO-Weltkulturerbestätten von Laos. Auf einer Rundreise durch das südostasiatische Land kann man auch unglaubliche Natur erleben. Besonders die äußerst freundlichen Menschen, die reiche Kultur, die atemberaubenden Landschaften, die gute Gastronomie und die gelassene Atmosphäre machen das authentische Asien-Reiseerlebnis in Laos perfekt. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Laos ein Visum.

Luang Prabang

Königsstadt Luang Prabang liegt am Zusammenfluss von Mekong und Nam Khan im nördlichen Laos. Eine der größten Sehenswürdigkeiten der 30.000 Seelen Stadt ist der alte Königspalast (Ho Kham), in dem heute ein Museum funktioniert. Auch die vielen Tempel, die an der Sakkarine Road liegen, lohnen einen Besuch. Besonders der größte Tempel Luang Prabangs der Wat Mai-Tempel, ist mit seinen zahlreichen Verzierungen sehenswert. Die Tempelanlage Wat Xieng Thong am Ufer des Mekongs ist ebenfalls sehr interessant.
Ein ganz besonderes Highlight ist am Morgen die Mönchsprozession der über 600 Mönche zum Sonnenaufgang durch die Straßen ziehen und Gaben annehmen. Vom Hügel Phou Si hat man einen hervorragenden Blick über die Stadt.
In den Höhlen von Pak Ou, die ca. 25 km außerhalb der Stadt liegen haben Gläubige zahlreiche kleine Buddhafiguren aufgestellt. Die Kalksteinhöhlen gehören zu den wichtigsten Wallfahrtsorten von Laos. Mit dem Fahrrad oder Tuk Tuk gelangt man auch zu den Tat Kuang Si-Wasserfällen.
Der Nationalpark Nam Et-Phou Louey liegt nahe der vietnamesischen Grenze und ist Heimat von seltenen Tierarten wie Tigern, Leoparden und asiatischen Elefanten. Im Park werden geführte Touren und Nachtsafaris angeboten.

Nong Khiaw

Das verschlafene Örtchen im Norden Laos hat sich in den letzten Jahren zu einem Paradies für Outdoor-Liebhaber entwickelt. Nong Khiaw liegt an einer Schleife des Nam-Ou-Flusses und bietet zahlreiche Trekkingrouten und eine herrliche Landschaft in verschiedene Ethnien wie zum Beispiel die Hmong oder Khmu leben. Es gibt zahlreiche gemeinsame Tourismusinitiativen, die die Einheimischen unterstützen. Oft hat man die Möglichkeit beim Reisanbau oder Korbflechten zu helfen und so die Handwerkskunst zu erlernen. Außerdem werden geführte Touren in den laotischen Dschungel angeboten. Auf dem Nam-Ou gibt es verschiedene Ausflüge und ab und zu finden Bootsrennen zwischen den Dörfern statt. Eine der beliebtesten Wandertouren ist auf den Berg Phadeng Pea, von wo aus man einen herrlichen Ausblick genießen kann. Außerhalb der Stadt inmitten von Reisfeldern liegt die Höhle von Pha Tok, hierhin waren die Bewohner vor Luftangriffen geflüchtet, denn in dem Felsen befinden sich einige große Hallen. Bei einer Wasserfall-Tour werden mehrere große und kleinere Wasserfälle im Regenwald angesteuert. Im Sabai Sabai, kann man sich in einer traditionellen Sauna mitten in den Tropen mit Massagen verwöhnen lassen.

Vang Vieng

Lange Zeit galt Vang Vieng als die Partyhölle der Backpackerszene doch diese Zeit ist vorbei und sollte niemanden von einem Besuch abschrecken, denn sonst verpasst man womöglich noch die atemberaubende Landschaft um Vang Vieng. Denn die Höhepunkte liegen außerhalb der Stadt, wie die grünen Reisfeldern und Karstberge. In diesen befinden sich unzählige Höhlen, die zu Entdeckungstouren einladen. Bekannt sind die Tham Chang, Tham Xang, Tham Hoi und die Tham Phu Kham.
Zu einem weiteren Highlight der Blue Lagoon (Blaue Lagune) mit ihrem strahlend blauen Wasser gelangt man am Besten mit dem Fahrrad oder einem gemieteten Motorrad. Auch werden viele Klettertouren in der Umgebung angeboten.

Pakse

Pakse wird auch die Perle des Südens genannt und ist die drittgrößte Stadt des Landes. Die Stadt liegt an der Mündung des Xe Don in den Mekong in der Provinz Champasak und sollte nicht nur als Zwischenstopp auf dem Weg nach Thailand besucht werden. Denn sie hat in ihrer Umgebung einiges zu bieten, wie beispielsweise das fruchtbare Bolaven-Plateau, eine 1.200 Meter hohe Hochebene. Dort werden vor allem Kaffee, Tee und Pfeffer angebaut und die malerischen Wasserfälle sind nach der Regenzeit besonders schön, so auch der Tad Fane und der Tad Nyuang.
Obwohl er Weltkulturstätte ist scheint der Besuch des Wat Phou immer noch ein echter Geheimtipp zu sein. Der größte Wat in Pakse ist der Wat Luang, der direkt am Xe Don unterhalb der französischen Brücke liegt.
Täglich werden Touren in die Dörfer Ban Saphai oder auch Don Kho, wo man in traditionellen Webzentren in dieses Handwerk eingeführt wird.
Ein ganz besonderes Highlight am Ende der Fastenzeit im Oktober ist das Drachenbootrennen.
Ebenfalls einen Besuch wert ist der Si Phan Don-Nationalpark in der Provinz Champasak, dessen Name „die 4000 Inseln“ bedeutet. In der Nähe der Insel Don Khon tummelt sich der ausgesprochen seltene Irrawaddy-Delphin. Der Khon Phapheng-Wasserfall gehört zu den größten und schönsten Wasserfällen Asiens.

Vientiane

Seit 1975 ist Vientiane die Hauptstadt von Laos. Die Stadt ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes mit etwa 620.000 Einwohnern im gesamten Ballungsraum. Die Stadt liegt direkt am Mekong, an der Landesgrenze zu Thailand. Die beiden Länder werden seit 1994 durch die Thailändisch-laotische Freundschaftsbrücke verbunden. Die Stadt ist auch unter dem Namen “Stadt des Mondes” bekannt. Im Gegensatz zu vielen anderen südostasiatischen Hauptstädten ist Vientiane noch nicht vom Massentourismus entdeckt worden und bietet daher einen ganz besonderen Einblick.
Der große Stupa des Pha That Luang Tempel ist bekannt als heiligstes Denkmal von Laos. Als Nationalsymbol findet man das Bild auf zahlreichen Dokumenten, Briefmarken und Banknoten.
Seit 1968 besitzt Vientiane einen besonderen Torbogen, den Patuxai (Siegestor). Gewidmet ist dieses den gefallenen Unabhängigkeitskämpfern aus dem Krieg gegen Frankreich. Sehr interessant ist auch ein Besuch des Lao National Museum, auch bekannt als National History Museum. Ein weiteres Touristenhighlight ist die, am Südende der Avenue Lane Xang gelegene, Tempelanlage Wat Si Saket (auch als Sisaket Museum bezeichnet). Heutzutage befinden sich dort mehr als 10.000 Buddha-Statuen verschiedener Größen, Formen, Farben und Materialien.
Die ehemals persönliche Kapelle der laotischen Königsfamilie ist ebenfalls sehenswert und heute unter dem Namen Ho Phra Keo Tempel bekannt.
Man sollte nicht verpassen entlang der Mekong Riverfront zu spazieren. Hier finden sich zahlreiche laotische Restaurants, Cafés und es ist ein idealer Treffpunkt um mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen.

Mobilität

Am späten Abend werden in Laos gehäuft Personenkontrollen durchgeführt und wer sich nicht korrekt ausweisen kann, verbringt die Nacht in Polizeigewahrsam. Es gibt einige Inlandsflugverbindungen, die Flugzeuge entsprechen jedoch nicht immer den internationalen Sicherheitsvorgaben, wobei sich dies in den letzten Jahren stark gebessert hat. Es gibt die Möglichkeit private Charterflüge in einem Helikopter zu buchen. Die Straßen zwischen den größeren Städten sind asphaltiert. Jedoch sind nicht alle Hauptverbindungen bei jedem Wetter befahrbar. Wegen der hohen Unfallrate ist von einer Mietwagenreise eher abzuraten. Für alle Individualreisenden gibt es auch Fernbusse, die jedoch mehr oder weniger zuverlässig sind. Der Mekong und andere Flüsse sind wichtige Verkehrswege auf denen man mit Schnellbooten und Fähren gute Verbindungen hat. Es können auch private Jet-Boote gemietet werden. Laos kann auch im Rahmen einer geführten Rundreise bereist werden. Die meisten Anbieter führen organisierte Kleingruppenreisen zu den Hauptattraktionen durch. Die Kombinationsreise mit den Nachbarländern ist ebenfalls möglich.